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Alte & neue Kunst - Gemälde & Malerei
Auguste Toulmouche
Geb. 1829 in Morgens - Gest. 1890 Paris
Breite ca. 26 cm - Höhe ca. 46 cm Malkarton
Preis auf Anfrage
Auguste Toulmouche war ein Sohn von Émile Toulmouche und dessen Ehefrau Rose Sophie, geb. Mercier.
Über seine Kindheit und Jugend ist wenig bekannt. Er lebte mit seinen Eltern und seinem vier Jahre älteren Bruder Émile unter der Adresse 12 rue de La Fosse in Nantes, ehe die Familie ein neues
Domizil bezog, das die Adresse 33 rue de la Bastille hatte.
Auguste Toulmouche hatte einen Onkel namens René, der Bildhauer war und ihm möglicherweise erste Anregungen gab. Toulmouche wurde in Nantes ab 1841 bei René Amédéé Ménard und später bei einem Porträtmaler namens Biron ausgebildet. 1846 zog er nach Paris und studierte bei Charles Gleyre. 1852 wurde sein Gemälde La Jeune Fille im Salon angenommen, erhielt einen Preis und wurde von Kaiser Napoleon III. angekauft. Im Folgejahr kaufte Kaiserin Eugénie ein weiteres Gemälde Toulmouches. Thema dieses Bildes war der erste Schritt eines Kleinkindes. Toulmouche spezialisierte sich auf derartige Darstellungen aus dem häuslichen Bereich mit Müttern und Kindern oder auch mit jungen Mädchen, die bei der Kundschaft viel Anklang fanden. Er stellte weiterhin im Salon aus und erhielt 1861 wiederum eine Medaille.
1862 heiratete er Marie Lecadre, eine Verwandte Claude Monets. Da zu diesem Zeitpunkt gerade ein Mentor für den jungen Claude Monet gesucht wurde, der dessen Studium in Paris begleiten sollte, wurde Toulmouche diese Aufgabe übertragen. Er führte Monet bei Gleyre ein, dessen akademischer Stil diesem allerdings schon bald nicht mehr zusagte. Über Gleyre lernte Monet jedoch Impressionisten wie Pierre-Auguste-Renoir, Alfred Sisley und Fréderic Bazille kennen, denen er sich bald eng anschloss.
Toulmouche, der 1870 Ritter der Ehrenlegion wurde, blieb seinem akademischen Stil treu, doch scheinen gewisse Verbindungen zwischen seinen späteren Werken, etwa ab 1870, und denen Monets zu bestehen. Toulmouches Farben hellten sich unter Monets Einfluss auf; sein Nachmittagsidyll von 1874 weist japanische Elemente auf und Monets Porträt von Camille Doncieux als La Japonaise von 1875/76 ist den „délicieuses poupées de Toulmouche“, wie Zola sie nannte, nicht ganz unähnlich. Toulmouche verließ 1871 Paris und zog mit seiner Frau in die Abbaye Notre-Dame de Blanche-Couronne, die sich bald zum Treffpunkt zahlreicher Künstler entwickelte.
Seine Bilder waren bei französischen wie auch bei amerikanischen Sammlern begehrt; 1877 wurde er in einem Artikel über französische Kunst in Harper’s New Monthly Magazine aufgeführt. 1878 wurde eines seiner Bilder bei der Weltausstellung in Paris mit einem dritten Preis bedacht. Dennoch kamen seine Genrebilder allmählich aus der Mode. Möglicherweise geriet Toulmouche in finanzielle Schwierigkeiten, denn er verkaufte im Jahr 1877 seine Sammlung von Antiken und Statuetten. 1890 starb er, nur zwei Jahre nach seinem Vater, in seiner Wohnung in der rue Victor Massé in Paris.
Werke Toulmouches befinden sich im Louvre, Musée des Beaux des-Arts in Nantes, im Museum of Fine Arts in Boston und im Sterling ans Francine Clark Art Institute, Williamstown, Massachusetts.
Ludwig (Ritter) von Zumbusch
Geb. 17. Juli 1861 in München - Gest. 28. Februar 1927 in München
Breite ca. 50 cm - Höhe ca. 40 cm Malkarton
Preis auf Anfrage
Ludwig von Zumbusch war einer der beiden Söhne des Bildhauers Caspar Ritter von Zumbusch und der Antonie Vogl. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Christian Griepenkerl und Carl Wurzinger und ab 1882 in der Malklasse der Akademie der Bildenden Künste in München, anschließend an der Académie Julian in Paris beiWilliam Adolphe Bouguereau und dem Maler Tony Robert -Fleury.
Er war Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Die Jugend“, für die er Titelbilder entwarf.Zumbusch gehörte der Münchner Secession sowie dem 1903 gegründeten Deutschen
Künstlerbund an. Auf deren erster
gemeinsamer Jahresausstellung 1904 im Kunstgebäude am Königsplatz nahm er mit dem Ölgemälde „Der Säugling“ teil.
1905 wurde er als Professor an die Münchner Kunstakademie berufen. Am 17. Februar 1905 wurde er im Königreich Bayern in der Ritterklasse immatrikuliert. Zum Freundeskreis Zumbuschs gehörte die Familie
Sauerbruch in München.
Zumbusch hatte am 14. Januar 1897 in München Julie Riemerschmid geheiratet, die Tochter des Chemikers und Fabrikanten Heinrich Riemerschmid und der Marie Lachner und die Enkelin des Fabrikanten
Anton Riemenschneider sowie des
Generalmusikdirektors Franz Lachner. Das Ehepaar hatte eine Tochter Johanna und einen Sohn Peter. Johanna heiratete Maximilian Freiherr Besserer von Thalfingen, Peter die Kaufmannstochter
Katharine Bornemann, sie lebten mit ihren Kindern in den USA, dem Herkunftsland von Katharine.
Ludwig von Zumbusch wurde auf dem Nordfriedhof in München beigesetzt.
Max Volkhart
Geb. 11. September 1866 - Gest. 29. Juli 1939
Datiert 1920 Franz von Assisi spricht mit den Tieren
Breite ca. 70 cm - Höhe ca. 105 cm Malkarton
Preis auf Anfrage
Max Volkhart war der Sohn des Malers Wilhelm Volkhart. Wie sein Vater erhielt er eine künstlerische Ausbildung an der Königlich-Preußischen Kunstakademie in Düsseldorf. Er studierte
vorwiegend bei Heinrich Lauenstein, Andreas Müller und Julius Roeting, sowie später privat bei Eduard von Gebgardt. Unter dessen Leitung entstanden seine ersten bekannten Bilder, unter anderem
eine Verbandstube in Gravelotte. Später ging er wiederholt nach Belgien und den Niederlanden. wo er Bilder und Studien nach der Natur malte.
Verheiratet war Max Volkhart seit 1878 mit Anna, einer Tochter seines Lehrers Julius Roeting. Sie bekamen drei Kinder, zwei Mädchen und einen Jungen.
In Rotterdam malte er 1881 ein großes Panorama, dass den Sieg des Prinzen von Oranien über die Spanier in der Land- und Seeschlacht bei Nieuwpoort darstellt.
Wie sein Vater war Volkhart auch Mitglied im Künstlerverein Malkasten.
Seine zahlreichen Gemälde und Radierungen zeigen unter Beachtung des jeweiligen Zeitcharakters des Bildinhalts oft einfache Szenen aus dem 18. bis 20. Jahrhundert. Seine Arbeiten zeichnen sich
durch akkurate Pinselführung und sorgfältige Behandlung der Themen aus.
Carl Strathmann
Geb. 11. September 1866 - Gest. 29. Juli 1939
Datiert 1920 Franz von Assisi spricht mit den Tieren
Breite ca. 70 cm - Höhe ca. 105 cm Malkarton
Preis auf Anfrage
Carl Strathmann wuchs in Düsseldorf als Sohn von Carl Strathmann , eines deutschen Großkaufmanns bzw. Fabrikanten für Musikinstrumente und späteren Konsuls von Chile, in großbürgerlichen Verhältnissen auf. Seine englische Mutter Alice ermöglichte ihm eine künstlerische Ausbildung. Sie dürfte seinen Blick auch auf englische Kunst gelenkt haben. Von 1882 bis 1886 studierte Strathmann an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Hugo Crola, Heinrich Lauenstein und Adolf Schill. Nachdem er an der Akademie in Streitigkeiten verwickelt und dort wegen „Talentlosigkeit“ entlassen worden war, ging Strathmann von 1887 bis 1889 auf die Kunstschule Weimar, wo er 1888/1889 Meisterschüler von Leopold von Kalckreuths.war.
Der Wegzug Kalckreuths veranlasste ihn, ebenfalls Weimar zu verlassen, und 1891 nach München zu ziehen, um in dessen Bohéme als freischaffender Künstler zu leben. In München traf er den Maler Lovis Corinth, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband. Dort schuf er sein großformatiges Gemälde Salambo, ein Hauptwerk des Münchener Symbolismus, das eine Szene aus dem gleichnamigen Roman von Gustave Flaubert zeigt: Salambo, die Tochter des Feldherrn Hamilkar, gibt sich rituellen Liebkosungen einer Schlange hin. In das ornamental gestaltete Bild hatte Strathmann künstliche Edelsteine eingefügt. Das Publikum war entsetzt und warf ihm eine „sadistische Phantasie“ und „Monstrosität der Darstellung“ vor. Der Skandal machte ihn schlagartig bekannt.
Um 1900 hatte Strathmann ein gemeinsames Atelier mit Alexander von Salzmann und Adelbert Niemeyer. Einen Ruf als Zeichner erwarb er sich, nachdem bei Hanfstaengel seine Karikaturenmappe „Fin de siècle“ erschienen war. Er zeichnete für den Pan und die Münchner Zeitschriften Fliegende Blätter, Jugend und Simplicissimus. Er gestaltete auch Muster für Tapeten, Menü-Karten, Buchzeichen, Postkarten und Plakate. Auch eigene Möbel wurden gestaltete. Bekannt war er für seinen eigentümlich verschnörkelten, ornamental-kunstgewerblich stilisierten, vom Japanischen Malstil. der Motive des Fin de Siécle und Techniken des Pointillismus und des Impressionismus aufgriff. Seine Kunst war vom Hang zum Skurrilen, Ironischen, Exzentrischen und Fantastischen prägte.
Carl Strathmann war Mitglied der
Künstlervereinigungen Allotria
und des Cocorello Club, der Münchener Secession, aus der er nach Streitigkeiten bald wieder austrat. Er trat der Freien Vereinigung des deutschen Künstlerbundes und der Berliner Secession bei,
die ihm 1917 eine Ausstellung widmete.
1904 gründete Strathmann zusammen mit Künstlerkollegen
den Verein der Münchener Aquarellisten. Ab 1912/1913 war er Mitglied des Deutschen Werkbundes.
Lovis Corinth schrieb, dass „Strathmann in seinem Beharrungsvermögen sich in die ornamentalen Muster seiner
Bilder bis in die kleinsten Details hinein versenkt und in die Details immer noch neue Motive hinein zu komponieren sucht.“
Benjamin Vautier
Geb. 1829 in Morgens - Gest. 1898 Düsseldorf
Breite ca. 18,0cm - Höhe ca. 21,5cm zzgl. Rahmen Auf Leinen
Preis auf Anfrage
Benjamin Vautier, Sohn des waadländischen Pfarrers und Gymnasiallehrers Rodolphe Benjamin Louis Vautier und dessen Ehefrau Jeanne Marie Sophie wurde in Morges am Genfersee geboren. In seiner Jugend verlebte er in Noville im Rhönetal. Er besuchte das Gymnasium von Lousanne und sollte Pfarrer werden. In Karikaturen des Schülers Vautier zeigte sich schon früh die Begabung. Sein Vater gab widerstrebend die Erlaubnis, die Kunst zu seinem Beruf zu machen. Nach einem kurzen Besuch an der Zeichenschule des Malers Jules Hébert in Genf begann er dort eine Lehre als Emailmaler bei Jacques Aimé und Charles Louis François Glardon. Er besuchte Abendkurse im Aktzeichnen der Akademie des Musée Rath und in seiner Freizeit beschäftigt er sich mit Aquarell- und Porträtmalerei. 1848 trat er für vier Jahre eine Anstellung bei einem Emailleur für Uhren und Broschen an. Nach zwei Jahren kaufte er sich aus diesem Arbeitsvertrag für 1.200 Franken frei. Durch einen befreundeten Gemäldehändler kam Vautier in Kontakt mit Vertretern der Genfer Kunstwelt zusammen.
Ab 1850 studierte Vautier an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Karl Ferdinand Sohn und ließ sich bei Heinrich Mücke in Anatomie und Proportionslehre unterrichten. Vautier blieb nur acht Monate an der Akademie, da der Unterricht unter der Diktatur Schadows nicht seinem Talent und seinem Temperament entsprachen. Nach seinem freiwilligen Austritt aus der Akademie arbeitete er ab 1851 als Privatschüler im Atelier von Rudolf Jordan und war auch als Illustrator tätig.
1853 verließ er kurzzeitig Düsseldorf und bereiste zusammen mit Ludwig Kraus unter anderem den Schwarzwald und das Berner Oberland. Mit Knaus machte er in den folgenden Jahren immer wieder Studienreisen in den Schwarzwald, wo sie in Gulach die Vorhut der späteren Künstlerkolonie Gutach bildete. Angesichts der großen Erfolge des gleichaltrigen Knaus entschloss er sich für das Genrefach. Er widmete sich insbesondere der Schilderung des Bauernlebens, welches er in den folgenden Jahren in ländlichen Gegenden im Berner Oberland studierte. 1856 legte er zusammen mit dem Schweden Carl d´´Unker einen Studienaufenthalt in Paris ein. Dort trafen sie Knaus, mit dem er sich in Düsseldorf ein Atelier teilte.
1857 ließ sich Vautier endgültig in Düsseldorf nieder. Am 26. Mai 1858 heiratete er Bertha Euler. In Düsseldorf erwarb sich Vautier den Ruf als einer der bedeutendsten Genremaler der Düsseldorfer Malerschule. 1858 erzielte er mit dem Bild „In der Kirche“ auf der Münchener Ausstellung den ersten durchschlagenden Erfolg. Er bekam den Titel königlicher Professor. Während seiner Laufbahn kamen internationale Schüler nach Düsseldorf, um bei ihm zu lernen.
Von 1850 bis zu seinem Tod war er Mitglied im Künstlerverein Malkasten. Er unterstützte die initiierten Verlosungen von Kunstwerken, deren Erlös den Erwerb eines ständigen Vereinslokals ermöglichten. Vautier nahm aktiv an Veranstaltungen teil, darunter an den Lebenden Bildern, in welchen seine Werke untermalt von Musik nachgestellt wurden.
Vautier saß im Verwaltungsrat des Kunstvereins für die Rheinlandes und Westfalen, der auf lokaler und regionaler Ebene die Düsseldorfer Schule förderte. Er war Mitglied der Akademien von Berlin, Antwerpen, Amsterdam, Wien und München.
Vautier lebte die letzten dreißig Jahre seines Lebens in Düsseldorf, bis er im Alter von 69 Jahren an einer Lungenentzündung starb.
Eugene Boudin - Rechergen zu dem Bild sind in Arbeit
Geb. 12 juli 1824 in Honfleur - Gest. 8 August 1998 in Deauville
Breite ca. 26 cm - Höhe ca. 46 cm auf Holzplatte
Preis auf Anfrage
Als Sohn eines Hafenlotsen arbeitete Boudin bereits im Alter von zehn Jahren als Schiffsjunge auf einer
dampfbetriebenen Fähre zwischen
Le Havre und Honfleur. 1835 zog die Familie
nach Le Havre, wo Boudins Vater einen Laden für Schreibwaren und Bilderrahmen eröffnete, in dem auch der junge Eugène arbeitete, bevor er später sein eigenes Geschäft führte.
Eugène Boudin lernte einige Kunstmaler aus der Gegend kennen und begann, ihre
Bilder in seinem Laden auszustellen. Maler wie Constant Troyon.
Jean-Francois Millet und Eugéne Isabey ermutigten Boudin, selbst
zu malen. Mit 22 Jahren gab er sein Geschäft auf und arbeitete ausschließlich als Maler.
Mit einem Stipendium der Stadt Le Havre konnte er ab 1851 in Paris studieren. Studienreisen führten ihn
nach Flandern, Südfrankreich, Venedig und immer wieder in
die Bretagne. Er blieb jedoch stets seiner Heimat, der Normandie treu. Nach 1850 entstand auf der Ferme
Saint-Siméon in der Nähe von Honfleur eine kleine Künstlerkolonie, wo Boudin sich mit befreundeten Malern, wie Gustave Courbet, Eugène Isabey, Johan Barthold Jongkind,
Cloude Monet, Constant Troyon und anderen Künstlern traf und sie zum Malen in der freien Natur
anregte.
Ab 1859 nahm Boudin regelmäßig am Priser Salon teil. 1874 stellte er auch auf der ersten Ausstellung der Impressionisten im Pariser Studio des Fotografen Nadar aus.
1881 lernte Boudin Louis Braquaval kennen und machte ihn zu seinem Schüler in Honfleur. Sie blieben sich auch über die Lehrjahre hinaus freundschaftlich verbunden. So schenkte Boudin Braquavals Frau ein Gemälde mit deren Haus in Saint-Valery-sur-Somme. Im Sommer 1895 malte er in der bei den Malern beliebten Stadt Rouen.
1892 wurde Boudin in die Ehrenlegion (französisch Légion d’honneur) aufgenommen.
Eugène Boudin starb am 8. August 1898 im Alter von 74 Jahren und wurde in Paris beigesetzt.
In Arbeit
In Arbeit
In Arbeit
In Arbeit
In Arbeit
Portraitbildnisse eines bürgerlichen Paares aus dem Biedermeier
Breite 56 cm - Höhe 64 cm zzgl. Rahmen
Unsigniert Auf Leinen
Als Paar 640.00 €
Portrait Johann Peter Funcke
Geb. 25. März 1797 - Gest. 4. Mai 1877
Lüdenscheid - Lennestein/Werdohl
Öl auf Holz - Maße ohne Rahmen
Breite ca. 57 cm - Höhe ca. 72 cm
1200,00 €
Johann Peter Funke . . .
. . . besuchte die Schulen in Lüdenscheid und Hagen und kam als Lehrling in die Firma J.C. Moll in Hagen.
Nachdem die allg. Wehrpflicht eingeführt worden war, kam er als Einjährig-Freiwilliger zum Infanterie-Regiment, das in seinem Dienstjahr nach Erfurt verlegt wurde.
Auf dem Lennestein wird noch das alte, schwere, mit einem Feuerschloss versehene Gewehr aufbewahrt.
Ab 1828 wirkte er in dem Geschäfte seiner Brüder, für das er zahlreiche Reisen nach England machte, über die er von 1830 ab in dem Rheinisch-Westfälischen Anzeiger Berichte veröffentlichte.
1833 wurde er Mitglied des Provinziallandtages und Ausschusses zur Bearbeitung der Gemeindeordnung. Als Mitglied des Vereins für Geschichte und Altertumskunde in Westfalen bewies er durch
Zeitungsartikel und Vorträge sein Interesse an der Heimat.
1841 trat er aus dem brüderlichen Geschäft aus und gründete eine eigene Firma, in dem er den Import und Vertrieb von Indigo pflegte.
1844 kaufte er das Gut Lennestein bei Werdohl, wo er nach Aufgabe seines Geschäftes sein Leben mit wissenschaftlichen Studien verbrachte und in der Pflege seines nach englischem Vorbild angelegten Parks Freude fand. Von hoher, hagerer Gestalt, wortkarg und zurückhaltend, war er bis zu seinem Lebensende der Repräsentant einer alten, dahingegangenen Zeit, der allen Neuerungen abhold war.
Unverheiratet starb er am 4.Mai 1877 auf dem Lennestein, den er seiner Nichte Auguste Hueck hinterließ. Diese bestimmte den Besitz Lennestein zum Fideikommiss, das dann von Ernst Bechem verwaltet wurde.
Marial Elmering
Geb. . . . - Gest. 18. März 1878
Gründerin der Mädchenschule in Neheim-Hüsten
Breite 51cm - Höhe 62cm zzgl. Rahmen
Auf Leinen
Preis auf Anfrage
Waldidylle mit grasenden Kühen
Etwa um 1940
Ohne Signatur
Breite ca. 65 cm - Höhe ca. 45 cm
Auf Leinen
550,00 €
Worpsweder Landschaft
Etwa um 1940
Ohne Signatur
Sprockhöveler Maler
Breite ca. 95 cm - Höhe ca. 77 cm
Auf Leinen
650,00 €
Wirtshausszene
Maler Gebr. May
Öl Auf Leinen
Maße ohne Rahmen
Breite ca. 70 cm Höhe ca. 80 cm
280,00 €
Bild eines Mediziners
Maler Barbro Widhold 1956
Öl auf Holz
Breite ca. 38 cm Höhe ca. 46 cm
180,00 €
Seelenmöbel ®
Antiquitäten
Industriedesign
Kurioses
Wir geben alten
& schönen Dingen ein neues Leben.
Schulstrasse 78B . 45549 Sprockhövel
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20 Juni 2025